Baucamp 2018

Klatsch, Patsch, Matsch – Ratsch, und der Lehm liegt wieder unten.

Wir sind acht Jugendliche aus: Aserbajian, Portugal, Weissrussland und aus allen Ecken Deutschlands und verputzen das Strohballenhaus. Wir arbeiten nur so um die Wette, sind aber dann doch froh, wenn´s heisst: „Lunch is ready!“

Denn das Essen aus dem eigenen Garten ist frisch, fein und vor allem Bio. Die, die lieber Fleisch essen, müssen bis zur Grillparty warten, wo wir uns das Fleisch mit einer anderen Workcampgruppe teilen. Geteilte Freude ist doppelte Freude!

Das gilt auch beim Einweihungsfest des spontan entstandenen Wintergartens. Ein Glücksbringernagel wird eingeschlagen, eine Rede gehalten und angestossen. Wir sind alle stolz, dass das Haus nun fast fertig ist und schauen auf ein erfolgreiches und dabei echt lustiges Workcamp zurück.

Die jungen Bauingenieure unter uns waren vielleicht zuerst erstaunt, wie hier gebaut wurde. Aber sie entdeckten bald den Flair der Gegend. Mitternachtsschwimmen im See, Uno spielen auf einem Spielplatz in Stralsund, Quallenschlacht an der Ostsee, „Animals with diseases“-Zeichnen während den Zugfahrten über Rügen, nächtliche Fahrradtouren ohne licht und ohne die verlorenen Bananen zu finden. Oder einfach am Abend gemeinsam am Lagerfeuer sitzen und einander die Landeshymnen vorsingen.

Die gemeinsamen Erlebnisse hier in und um Gatschow haben uns zu einer wirklich guten Gruppe zusammenwachsen lassen, mit der wir zwei unvergessliche Wochen erleben durften und viele gute Erfahrungen und Bits nachhause nehmen können.

Andrei, Chloe, Christian, Joao, Manuela, Rahman, Ruth, Solveig

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